Fototipps

Durch die rasante Entwicklung in der digitalen Fotografie samt Fotobearbeitungsprogrammen und immer günstigeren und leistungsfähigeren Kameras wird heute so viel fotografiert, wie nie zuvor. Doch nicht der eingebaute Chip, sondern Sie sollten bestimmen, wie das Foto aussehen soll.

Hier einige Tipps aus meiner Praxis:

• Schnelle Bewegungen benötigen eine kurze Verschlusszeit von mindestens 1/1000 Sek., wenn das Foto schart sein soll.
• Mit einem Teleobjektiv kann man das Tier näher ins Bild holen, ohne es in seiner Aktion abzulenken.
• Zoomobjektive im Gegensatz zu starren Brennweiten ersparen mir aufwendige Objektivwechsel. Das ist gerade in der Tierfotografie, wo ich schnell reagieren muss, ein großes Plus.
• Versuchen Sie, Ihre Perspektive zu verändern und nicht nur von oben herab zu fotografieren. Begeben Sie sich auf die gleiche Ebene mit Ihrem Tier.
• Besondere Dynamik und Tiefenwirkung erzielt man durch den Einsatz eines Weitwinkelobjektivs.
• Eine Makroaufnahme bringt Abwechslung und neuartige Sichtweisen.
• Achten Sie stets auf ruhige Hintergründe, damit nichts Störendes den Blick vom Tier ablenkt.
• Kein Tier bei schlechten Lichtverhältnissen direkt in die Augen blitzen! Das schadet ihm und zerstört zusätzlich die gesamte Atmosphäre.
• Lobende Worte, Streicheleinheiten und Leckerlis wirken motivierend und führen zu mehr Erfolg als Ungeduld und nervöse Hektik.

Zum Schluss möchte ich noch all meine Samtpfoten, die mir Modell standen, streicheln und ihnen alles Glück der Welt wünschen. Angefangen von den vielen Katzen ohne Namen und Rasse aus Deutschland und Südeuropa bis hin zu meinen eigenen, die fest bei mir leben oder inzwischen in ihr neues Zuhause umgezogen sind: Serafina, La Bomba, Valentin, Angelo, Kessy, Klein Herbie, Hazel, Anabell, Rosalie und mein Superstar, Maine-Coon-Kätzin Amelie, die Sie auf vielen meiner Aufnahmen bewundern können.